Feines Sgraffito ziert die wuchtigen Steinmauern des alten Engadinerhauses mit seinen tiefen Fensterfluchten und dem großen rundbogigen Eingangstor. Das Chasa Chaposch im Graubündner Dorf Tarasp ist ein typisches Beispiel regionaler Architektur und spiegelt die Lebensweise der bäuerlichen Gesellschaft wider, die Wohnraum, Stall und Heulager unter einem Dach kombinierte. Da das Bauernhaus seit 1950 mehrmals saniert und erweitert wurde, war der ursprüngliche Charakter des Hauses kaum mehr erkennbar und spürbar. Um seinen Spuren zu folgen und die alte Bausubstanz wieder zum Vorschein zu bringen, wurde das Gebäude größtenteils in den Rohbau zurückgeführt, renoviert und in der ehemaligen Tenne um einen neuen Wohnraum ergänzt. Dieser öffnet sich mit seinen großflächigen Fenstern nicht nur in Richtung Nord, Ost und West, sondern setzt auch einen modernen Kontrast zur traditionellen Architektur. So treffen loftartige Weite, großflächige Fensteröffnungen, helles Holz und Beton auf niedrige Räume, geschichtsträchtige Balken, kleine Fenster und eine holzvertäfelte Stube. Die verwinkelten Strukturen des historischen Hauses prägen dabei sowohl Altes wie Neues.
Das zurückhaltende Spiel aus zeitlosen Formen und ursprünglichen Elementen setzt sich auch in der minimalistischen Einrichtung fort, die antike Bauernmöbel mit zeitgenössischem Design verbindet. So bleibt der Blick frei für das Wesentliche – die Geschichte des Hauses und seine Umgebung. Mit seinen vier Schlafzimmern, einem Badezimmer und einer separaten Dusche im Obergeschoss sowie einer Küche, Stube und dem großzügigen Wohn- und Esszimmer im ausgebauten Stall eignet sich das Ferienhaus nicht nur für Familien und Freund:innen, sondern auch für kleine Retreats oder Workshops. Ein idyllischer Garten mit grandiosem Ausblick auf die umliegenden Dreitausender ergänzt den Rückzugsort. Naturfreund:innen starten von hier aus direkt zum Schweizerischen Nationalpark, zum malerischen Bergsee Lai Nair oder zur wilden Clemgia-Schlucht.




Was geht hier
Im Sommer Wandern, Bergsteigen und Mountainbiken (z. B. im Val Plavna oder im Schweizerischen Nationalpark), ein Ausflug zum Bergsee Lai Nair oberhalb von Tarasp oder zur Clemgia-Schlucht, Familienwanderung auf dem Zwergenweg (Via dals Nanins), im Winter Skifahren, Langlaufen, Schneeschuhwandern, Skitouren und Schlittenfahren, Besuch des Schlosses Tarasp oder der Trinkhalle Büvetta sowie der gesamten Mineralwasser- und Bäder-Kultur der Region, Ausflüge in die umliegenden Dörfer Scuol, Sent und Guarda, Kunst und Kultur im Künstlerhaus Nairs (Zentrum für Gegenwartskunst) sowie vielfältige kulinarische Highlights
Warum wir dieses Haus mögen
Ein Haus mit Geschichte und modernem „Twist“ - und mit sensationellem Panoramablick.
Für wen passt dieses Haus
Für den Familien- oder Mehrgenerationenurlaub sowie für befreundete Paare oder Freundesgruppen, die die Bergwelt des Unterengadins genießen möchten – ob aktiv oder entspannt, auch für kleine Retreats oder Teamsessions geeignet
Nachhaltigkeit
ÖPNV: mit dem PostAuto ab Bahnhof Scuol nach Tarasp






















Details
Region | CH - Schweiz, Graubünden, Tarasp |
Name | Chasa Chaposch |
Lage | Mitten in der Unterengadiner Bergwelt |
Anzahl Gäste | Max. 8 in 4 Schlafzimmern |
Fertigstellung | 2025 |
Design | Aldo Duelli, Notaton, Altstätten (CH) |
Architektur | alt & neu |
Unterkunft | Ferienhaus |
Kriterien | 1-8 (Haus/Wohnung), Berge, Familie, Garten, mit Hund, Skifahren, Wandern, Workation, Ohne Auto erreichbar |
Verfügbarkeitskalender
Der Kalender zeigt die aktuelle Verfügbarkeit der Unterkunft an. An Tagen mit weißem Hintergrund ist die Unterkunft noch verfügbar. An Tagen mit dunkelgrauem Hintergrund ist die Unterkunft nicht verfügbar.
Ein Kommentar
Wunderbares Haus. Chapeau an die Architekten und Bauherr:innen.
Gruß aus Tirol