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Traumhauspioniere

Wer sind die Menschen, die Ferienhäuser bauen? Aus welchem Holz sind sie geschnitzt? Wie tickt jemand, der in den Berg hinein gräbt oder eine Skulptur ins Nirgendwo setzt?

Agathe Paglia (PR Beraterin und Redakteurin bei PR2 in Konstanz) hat die Akteure hinter unseren Partnerhäusern näher beobachtet. Eine Typologie.

Es ist immer ein Kraftakt, etwas zu bauen oder zu sanieren. Oft klaffen Wunsch und Wirklichkeit weit auseinander. So manches Traumhaus plumpste in die Fallgrube sinnloser Bauvorschriften. Andere wiederum wurden zur Sickergrube von Erspartem und so zum Existenz gefährdenden Alptraum. Doch ein Haus nach eigenem Gusto zu bauen, ist auch ein Ausdruck von Freiheit. Im besten Fall ist es Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und Haltung. Auch wie wir wohnen verrät, wer wir sind. Wie wir bauen, tut das also um ein Vielfaches mehr. Bei den URLAUBSARCHITEKTUR-Partnern ist offensichtlich, dass sie alle viel Herzblut und auch Schweiß investiert haben – und es noch tun. Selbst wenn nicht jeder Hausbesitzer Steine behauen und eigenhändig ins Winkelmaß gelegt haben mag. Angefangen hat es jedenfalls bei allen irgendwann einmal mit einem Traum. Scheitern gehört dabei immer dazu; Kreativität lebt vom ständigen Versuchen und Irren.

Ob ein Traumhaus umgesetzt werden kann, hängt von diversen Faktoren ab. Vieles ist mit Geld allein nicht zu bewältigen. Ausdauer, Sachverstand und der unbedingte Glaube an die eigene Vision sind mindestens genauso wichtig. Etwa wenn es darum geht, in Extremen zu bauen. In Hanglage, wie im Fall der Casa al Mar oder auf schroffem Fels am Polarkreis, wo ein Musiker an die Küste Hütten auf Stelzen baute – Rückzugsorte für Künstler und Abenteurer, die die Seele unter der Aurora borealis in die Hängematte legen.

Wer sind die Menschen, die Ferienhäuser bauen? Aus welchem Holz sind sie geschnitzt? Wie tickt jemand, der in den Berg hinein gräbt oder eine Skulptur ins Nirgendwo setzt?

Es ist immer ein Kraftakt, etwas zu bauen oder zu sanieren. Oft klaffen Wunsch und Wirklichkeit weit auseinander. So manches Traumhaus plumpste in die Fallgrube sinnloser Bauvorschriften. Andere wiederum wurden zur Sickergrube von Erspartem und so zum Existenz gefährdenden Alptraum. Doch ein Haus nach eigenem Gusto zu bauen, ist auch ein Ausdruck von Freiheit. Im besten Fall ist es Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und Haltung. Auch wie wir wohnen verrät, wer wir sind. Wie wir bauen, tut das also um ein Vielfaches mehr. Bei den URLAUBSARCHITEKTUR-Partnern ist offensichtlich, dass sie alle viel Herzblut und auch Schweiß investiert haben – und es noch tun. Selbst wenn nicht jeder Hausbesitzer Steine behauen und eigenhändig ins Winkelmaß gelegt haben mag. Angefangen hat es jedenfalls bei allen irgendwann einmal mit einem Traum. Scheitern gehört dabei immer dazu; Kreativität lebt vom ständigen Versuchen und Irren.

Ob ein Traumhaus umgesetzt werden kann, hängt von diversen Faktoren ab. Vieles ist mit Geld allein nicht zu bewältigen. Ausdauer, Sachverstand und der unbedingte Glaube an die eigene Vision sind mindestens genauso wichtig. Etwa wenn es darum geht, in Extremen zu bauen. In Hanglage, wie im Fall der Casa al Mar oder auf schroffem Fels am Polarkreis, wo ein Musiker an die Küste Hütten auf Stelzen baute – Rückzugsorte für Künstler und Abenteurer, die die Seele unter der Aurora borealis in die Hängematte legen.

Typgleichheit ist in der Gruppe der URLAUBSARCHITEKTUR-Partner nicht auszumachen, aber es gibt viele gemeinsame Nenner. Es sind Gleichgesinnte mit hervorragendem Geschmack, mit Freude an den schönen Dingen. Sie alle eint die Neugierde aufs Leben und auch eine hingebungsvolle Verliebtheit ins Detail. Dabei sind die Häuser so individuell wie sie selbst, ein Ausdruck ihrer Bedürfnisse, ihrer Wünsche und ihrer Geschichte. In manchen Fällen sind sie gar ein Spiegel ihres Wesens: klassische Schönheit hier, klare Linie dort.

Lange nicht jeder Ferienhausbesitzer zahlt sein Traumhaus aus der Portokasse. Laut einer aktuellen Studie des Vermieterbundes gehen rund 66 Prozent der Deutschen Ferienhausbesitzer sogar ans Eingemachte, um mit dem Bauprojekt später ihr Auskommen aufbessern zu können. Doch Geld ist nicht die Hauptantriebsfeder. Das würde weder der Kärntner Familie gerecht, die Alpenromantik und das Bauen mit Holz neu definiert, noch dem Portugiesen, der mit seiner Casa glücklichen Kindheitserinnerungen ein minimalistisches und doch glamouröses Denkmal gesetzt hat. Und auch nicht der spanischen Bankerin, die in London lebt, aber mit ihrer Heimat Galicien über ihr Ferienanwesen verwurzelt bleibt.

Die meisten Partner haben sich ein zweites Leben geschaffen und geduldig den einzig wahren Platz für ihr Refugium gesucht, um ab und zu Großstadtgrau mit mediterraner Macchia einzutauschen, Hektik mit Genuss, Lichtsmog mit Sternenhimmel. So geschehen im Fall des Arztes, der diesen Platz in einem Olivenhain im Latium fand und aus einem Stahlbeton-Skelett eine mediterran klassizistische Villa bauen ließ.

Andere haben ihr neues zu Hause gar nicht gesucht, sie sind vielmehr von ihm gefunden worden. Wie das Paar aus München. Er Fotograf, sie ehemalige Verlagsbuchhändlerin. Beide verliebten sich unsterblich in eine sanierungsbedürftige Handschuhfabrik. Heute ist das Gebäude ein Hotel, das die beiden im thüringischen Arnstadt führen. Oder: Nicht als Zufall, sondern als Fügung verstand eine Kunsthistorikerin ihren Antrieb, ein Gutshaus aus dem 19. Jahrhundert vor dem Verfall zu retten. Mehr als zwei Jahrzehnte lebte sie in Japan, wo der Kranich als Vogel des Glücks verehrt wird. Sie aber fand ihr Glück im Kranichland Mecklenburg-Vorpommern. Und der Vogel zog im zweiten Obergeschoss des sanierten Gebäudes mit ein – in ein Museum, das ihm gewidmet ist. Keine Naturkunde, zeitgenössische internationale Kunst wird dort ausgestellt.

kranich hotel

Nicht wenige Partner haben mit dem Bau ihres Feriendomizils sogar ein neues Leben begonnen – ausgelöst durch einen Schicksalsschlag oder auch durch einen glücklichen Zufall. So werden aus Holländern Italiener und aus einer Betriebswirtin wird eine Hauswirtin, die ihre Gäste in einer alten Mühle oder in einer alten Kirche beherbergt. Und so wird aus einer alten Baumwollspinnerei ein Meisterzimmer und aus einem zerfallenen Weiler in den Marken ein Borgo, das zum Entschleunigen einlädt. Die Rebellion gegen das täglich grüßende Murmeltier schwingt irgendwie bei allen Erzählungen der Partner von URLAUBSARCHITEKTUR mit. Die Kraft der Fantasie ebenso. Birkedal, das schwarze Haus, Resort Baumgeflüster: Allein die Namen mancher Häuser, Hotels oder Ferienwohnungen lassen erahnen, bei wem man zu Gast ist. Es sind Kreative, die die schönen Dinge, mit denen sie sich umgeben, gerne teilen. Das ist attraktiv für Urlauber mit Sinn für das Außergewöhnliche und für all jene, die wenigstens im Urlaub in Räumen leben möchten, die sie auch selbst so oder so ähnlich gestaltet und eingerichtet hätten.

Ein Kommentar

Günter Wiedemann sagt:
Toller Beitrag, vielen Dank. Ich hatte beim Lesen Bilder im Kopf. Es ist toll, wie die verschiedenen Charaktere / Typen skizziert wurden und deren Umsetzung einer Ferien-Immobilie... Inhaltlich stimme ich zu 100% überein, dass der schwierigste Teil nicht die Finanzen sind, sondern die Entwicklung einer klaren Vision, wie die Immobilie aussehen soll und - ganz wichtig - welche Botschaft diese Immobilie senden soll.
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