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Eine vorläufige #Corona-Analyse von URLAUBSARCHITEKTUR

 

Auch wenn es mit Prognosen so eine Sache ist: einige Erkenntnisse aus den zurückliegenden Pandemie-Monaten legen bereits erste Schlüsse für die kommende Saison nahe.

Aber zuallererst so viel in eigener Sache: URLAUBSARCHITEKTUR per se, also als Portal und Netzwerk, hat das vergangene halbe Jahr gut überstanden.

 

Urlaub 2021 / 22 – eine Prognose

Die herrschende Covid-19-Krise war aus unserer Sicht ein klarer Trend­be­schleuniger. Urlaub wurde aus naheliegenden Gründen eher im Nahbereich gemacht. Es wurde deutlich mehr Augenmerk auf Nachhaltigkeit gelegt und sehr überlegt gebucht. Insgesamt wurde deutlich, welchen hohen Stellenwert Urlaub und Reisen haben.

Besonders gefragt waren und sind Unterkünfte, die den Gästen in Zeiten des „social distancing“ ein angemessenes Gefühl von Sicherheit und Überschaubarkeit vermitteln.  Positiv, weil vertrauensfördernd, hat sich gerade in Krisenzeiten die direkte Kommunikation zwischen Gast und Gastgeber ausgewirkt, welche für uns seit jeher ein ganz grundlegendes Element eines hochwertigen Urlaubsangebotes ist.

Erwartungsgemäß wurden viele Ziele im deutschsprachigen Raum angefragt – verstärkt auch in Regionen, welche sich bislang eher „unter dem Radar“ einer breiteren Wahrnehmung befanden. Die deutschen Mittelgebirge sind ein Paradebeispiel für diesen 2020er-Trend, den wir bereits in den vergangenen Jahren – wenngleich aus anderen Gründen – prognostiziert hatten.
Ziele, die bisher eher für ein verlängertes Wochenende gebucht wurden, waren nun auch für Aufenthalte von zwei bis drei Wochen gefragt.

Auffällig ist zudem eine Veränderung der Buchungsvorläufe: Anfragen erfolgen aktuell entweder sehr kurzfristig oder sehr langfristig.
Mehr Gäste als sonst haben dieses Jahr direkt nach ihrem Aufenthalt erneut für kommendes Jahr gebucht – als Reaktion auf die diesjährige Erfahrung eines geographisch begrenzten Angebotes.

Auch wenn die Zahl der Reisen über den deutschsprachigen Raum hinaus geringer ausgefallen ist als in früheren Jahren, waren wir positiv überrascht: mehr Gäste als erwartet haben sich beispielsweise nach Italien, Frankreich, Portugal oder Spanien aufgemacht.

Urlaub hat für viele Gäste offenbar nochmals an Priorität gewonnen; so wurde zum Teil der Urlaub verlängert und eine Anfahrt per PKW in Kauf genommen, teilweise wurde für weite Reisen auch Urlaub und Smart Working kombiniert.

Für 2021 bleibt zu erwarten, dass sich das aktuelle Reiseverhalten kaum verändert; aus unserer Sicht wird es frühestens 2022 eine teilweise Trendwende geben. Gespannt sein darf man, wie sich im Falle unveränderter Rahmenbedingungen Angebot und Nachfrage mittelfristig ausdifferenzieren.

 

Fazit

Die Gesamtnachfrage nach „Urlaubsarchitekturen“ ist seit Beginn der Krise nochmals deutlich gestiegen, wie unsere Leserzahlen zeigen.

Seit Monaten erhalten wir zudem verstärkt Anfragen potentieller neuer Partner. Vermieter hinterfragen zur Zeit ganz offensichtlich ihre Vermarktungsstrategien; viele suchen Alternativen zu großen Buchungsportalen, wollen unabhängiger werden und stärker direkt vermieten.

Der enorme Zulauf, den unsere Partnerhäuser aktuell erfahren, bestätigt uns in unseren langjährigen Prämissen: entscheidende Parameter sind die hohe Qualität sowohl des touristischen wie auch des architektonischen Angebotes sowie die direkte, vertrauensvolle Kommunikation zwischen Gast und Gastgeber – jetzt, und künftig nochmals verstärkt.

Angesichts des aktuellen „Versorgungsengpasses“ an hochwertigen Unterkünften erscheint es fast schade, dass es die Häuser jeweils nur einmal gibt. Viele davon wären diese Saison sicher zigfach ausgebucht gewesen. Aber, auch wenn es für manchen potentiellen Gast kein Trost war: sie wären dann eben auch nichts Besonderes!

 

Bei aller zwischenzeitlichen Erleichterung muss man angesichts der neuesten Entwicklungen die Euphorie allerdings leider schon wieder bremsen: auch im bislang vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommenen mitteleuropäischen Raum zeigen aktuell täglich neue, regionale wie länderspezifische Beschränkungen, dass das Virus uns so schnell nicht loslassen wird. Und damit eine mittelfristige Herausforderung für Gastgeber wie Gäste bleiben wird. Die Ungewissheit im Sinne fehlender Planungssicherheit bleibt, flexibles Denken und Handeln sind weiterhin vonnöten.

 

 

 

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