Unter Fußballfans gibt es den Begriff „Allesfahrer“. Gemeint sind diejenigen Hardcore-Fans, die ihrer Mannschaft immer und überall hin folgen, auch zum vermeintlich unwichtigsten Freundschaftsspiel an das entlegenste Ende der Welt.
Manchmal wünsche ich mir, ein URLAUBSARCHITEKTUR-Allesfahrer zu sein. Und müsste, wie im Fall der Monschaubleibe (Foto: Yvonne Kirch) beileibe nicht annähernd bis ans Ende der Welt reisen. Denn das kleine Städtchen Monschau im Westen Deutschlands, genauer in der Rureifel, erreiche ich (eigentlich!) in wenigen Stunden.
Dann würde ich durch die mittelalterlichen Gassen der historischen Altstadt streifen und den Naturpark Hohes Venn-Eifel erkunden. Oder einen Kurztrip nach Aachen und ins benachbarte Belgien unternehmen. Oder aber ich bliebe einfach auf dem Balkon sitzen, den Blick immer auf den Fluss Rur gerichtet.
Über die Unterkunft selbst müsste ich mir nicht die geringsten Gedanken machen. Gastgeberin Anke Nuxoll-Oster, eine rheinische Frohnatur par excellence, kennen und schätzen wir schon sehr lange als unermüdliche, kreative „Haussammlerin“.
– Ulrich Stefan Knoll, CCO URLAUBSARCHITEKTUR
PS: Liebe Leser:innen, von welchem Bild träumen Sie?
Zur Arbeit von URLAUBSARCHITEKTUR gehört es, viel mit Bildmaterial umzugehen. Manchmal ist ein Bild dabei, das uns besonders anspricht – ein Foto, das uns überrascht, fasziniert oder uns schlicht zwingt, einem Haus noch mehr oder anders Beachtung zu schenken. Zu sehen in unserer neuen Reihe „Ein Bild“.
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