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Nah und unbekannt: konjiček – house above the valley

Berge und Meer auf engstem Raum. Kulinarische Entdeckungen gepaart mit vielfältigen Landschaften für Naturfreunde und Aktivurlauber: Wer Slowenien entdecken will, findet im Vipava-Tal den passenden Ankerplatz.

von Christian Merten im November 2023

Nah und unbekannt: konjiček – house above the valley

Oktober 2023, Design Week in Ljubljana. Veranstalter ist BIG SEE, eine Plattform, die es sich zum Ziel gesetzt hat, das kreative Potenzial der 21 südosteuropäischen Länder (SEE) zu würdigen und sichtbar zu machen. Architektur und Design, Kunst und Kultur, Reise und Food beispielsweise. Ein Teil davon: jährliche Awards wie der für Tourism Design. Preisträger 2023: konjiček, the house above the valley, ein Ferienhaus im Vipava-Tal in Sloweniens Südwesten, Herzensprojekt des deutschen Ehepaars Heike Heidenreich und Otger Wendt. Ein Stück Architektur, das sich nahezu unsichtbar in die umgebende Landschaft aus karstigem Bergrücken, Weinbergen und Laubwäldern bettet. In exponierter Lage oberhalb des Tals mit grandiosem Blick. Architektonisch kongenial integriert und spielerisch mit Schlichtheit und Eleganz zugleich gestaltet.

Rückblick: Herbst 2013. Heike Heidenreich blättert im „Wohnzimmer“ eines Hotels im Kärntner Gailtal in einem Buch mit feinen Hotel-Empfehlungen und stößt auf die Beschreibung einer Urlaubsbleibe im slowenischen Soča-Tal, die insbesondere wegen ihres phänomenalen Restaurants gerühmt wird. Slowenien sagt ihr kaum etwas, sie hat nur die Stimme ihres Mannes im Ohr, den das Land schon länger interessiert. Nur: Was will sie im ehemaligen Jugoslawien, in Osteuropa quasi? Da kulinarische Entdeckungen sie immer locken, merkt sie die Seite ein und fragt später nach: „Ist das ungefähr die Ecke Sloweniens, die Dich interessiert?“ Er bestätigt, der nächste Kurztrip ist vorgemerkt.

Ein knappes Jahr später. Die beiden passieren erstmals die slowenische Grenze, sind sprachlos angesichts der hochalpinen Zufahrt über den Predil-Pass ins Soča-Tal. Sie genießen ihren ersten slowenischen Kurzaufenthalt rundum: die kreativen, nie gesehenen Gerichte in ihrer Unterkunft, teils mediterran, teils lokal geprägt, mit einer ganz eigenen Handschrift. Die slowenischen Weine. Den Besuch bei einem Winzerpaar in der Brda, einer Art slowenischer Toskana etwas südlich. Die wilde, unfassbar türkise Soča mit ihren Kiesbänken. Die unbegradigten, von Bäumen gesäumten kleinen Sträßchen, fast wie sie sie aus ihrer oberfränkischen Kindheit in Erinnerung haben. Die einsamen Bergwanderungen durch wenig berührte Landschaft. Und immer wieder diese Ausblicke: auf die imposanten Gipfel des Trglav, auf die Dolomiten, sogar aufs Meer. Mit vielen inspirierenden Eindrücken und einigen Kisten Wein im Gepäck steht auf dem Heimweg fest, dass sie nicht zum letzten Mal hier waren.

Der Ort erschließt sich über die Kulinarik

Zu Mlinci empfehle ich ein Glas Orange-Wein von Batič

Matej

Es ist schon dunkel, als sie aus Ljubljana kommend die Abfahrt auf die Schnellstraße verpassen und die kleine Landstraße ins Vipava-Tal hinunter nehmen. Sie sind unterwegs zur Majerija in Slap. Das Menü wählt man hier frei aus der Karte, einzige Bedingung: die gleiche Auswahl an einem Tisch. Die beiden verlassen sich auf die Essens- und Wein-Empfehlungen des Chefs Matej – und sie schwelgen: in der Vielfalt der lokalen, häufig hausgemachten Salamis und Schinken. In Mlinci, der hiesigen Pasta-Spezialität, die durch das Anrösten der rohen Teigplatten in Geschmack und Konsistenz Crèpes ähneln. In gebratenem Mufflon, dem Fleisch des Wildschafs, das ihnen auf einer Wanderung am Begmassiv des Nanos später tatsächlich einmal über den Weg laufen wird. Und dazu Matejs kongeniale Weinempfehlungen, denen sie seit diesem Tag blind vertrauen: „Zu Mlinci empfehle ich ein Glas Orange-Wein von Batič.“ Was pur schwer zu trinken ist, entwickelt sich zusammen mit dem Essen zu einem völlig neuen Geschmackserlebnis.

Dieses Mal haben die beiden die Räder im Gepäck, sammeln überraschend viele Höhenmeter beim Auf und Ab der Hügel des Vipava-Tals und rasten in einer der raren Einkehren, z.B. bei Mirjana im zauberhaften Örtchen Vipavski Kriš, seitdem eine Art Stammkneipe. Dank der Empfehlungen von Matej lernen sie mit Sutor und Krapež erste Top-Winzer und ihre Keller kennen. Sie hören von den autochthonen Rebsorten Zelen, Pinela und Klarnica. Von dem Wiederbeginn des individuellen, nicht genossenschaftlichen Weinbaus nach dem Ausscheiden aus Jugoslawien und der Experimentierfreude seitdem. Von der neuen Tradition der spontan vergorenen Naturweine. Die Liebe zu diesem übersehenen und doch so gesegneten Tal im slowenischen Südwesten ist entflammt.

Pioniergeist gefragt

Bei einer ausländischen Vorwahl geht sie nicht ans Telefon.

Jošicas deutsch-sprechende Freundin 

Das Potenzial dieses kleinen Landes lässt immer wieder staunen. Ob Landschaft und Natur, Essen und Trinken, die sportlichen Möglichkeiten, die geographische und klimatische Lage. Das Beste, was Europa zu bieten hat, auf kleinem Raum vereint. Warum nur zieht es so viele auf die ausgetretenen Pfade nach Südtirol oder an den Gardasee? Warum kennen so viele Slowenien allenfalls von der Durchfahrt nach Kroatien und dem unweigerlichen Stau am Karawanken-Tunnel? Oder verwechseln es gar mit der Slowakei? Der Pioniergeist der beiden ist geweckt. Sie glauben an die touristische Zukunft dieses Landes, sehen die unterentwickelte Infrastruktur dafür und überlegen zu investieren. In ein Grundstück zunächst.

Sie machen die einschlägigen slowenisch-sprachigen Immobilien-Webseiten aus, fragen bei Maklern an. Kaum Resonanz. Private Anbieter lassen sie noch außen vor. Bis zu einem Freitagnachmittag. Keine Antwort unter einer privaten Telefonnummer. Auch nicht nach einer Stunde, nicht nach zwei und drei Stunden, nicht am folgenden Montag. Das Googeln der Telefonnummer führt auf die Facebook-Seite einer älteren Malerin. Die Nachricht bleibt unbeantwortet. Am nächsten Nachmittag klingelt das Handy. Eine Dame stellt sich als deutschsprechende Freundin ebendieser Malerin vor. Warum die Freundin denn nicht antworte? „Bei einer ausländischen Vorwahl geht sie nicht ans Telefon.“ Der Kontakt ist hergestellt, und schon ist der Besichtigungstermin vereinbart – für ein gut 2000 Quadratmeter großes, unerschlossenes Freizeitgrundstück am Bebauungsrand. Mit viel Rosmarin, ein paar Reben und Obstbäumen, viel Schutt und etwas Schrott und einem kleinen baufälligen Altbestand – und Baurecht! Nach einer Weile wird man sich handelseinig, denn als Grundstück für ein Ferienhaus scheint es nahezu perfekt: etwas oberhalb eines Bauerndorfs gelegen, direkt angrenzend an ein Natura-2000-Schutzgebiet, mit etwas abenteuerlicher Zufahrt und einzigartigem Blick über das gesamte obere Vipava-Tal, auf den Bergrücken des Nanos, auf Vipavski Kriš, den Ort auf dem Berg, und sogar auf das lokale Wahrzeichen, das Otliško okno, ein Felsenfenster.

Architektonische Präferenzen

Sollten wir je ein Haus bauen, will ich ein Langhaus.

Heike Heidenreich

Es muss im Sommer 2006 gewesen sein. Die beiden verbringen den Urlaub mit ihren Söhnen in Dänemark und starten in Kopenhagen. Ihren Interessen entsprechend mit einem Besuch im Danish Architecture Center. Das Buch „architects‘ summerhouses“ aus dem zugehörigen Design-Shop gesellt sich zuhause zu anderen geschätzten Inspirationsquellen. Immer wieder faszinierend: die Grundrisse eingeschossiger Langhäuser. Langgezogene, rechteckige Kuben, die der Länge oder Breite nach zoniert sind für Wohnen, Essen, Kochen, Schlafen, Baden. Fest steht: „Sollten wir je ein Haus bauen, muss es ein Langhaus sein.“

Über zehn Jahre später gibt es nun ein Grundstück, ein längliches sogar. Beim Stöbern durch slowenische Architektur-Zeitschriften und -Seiten finden die beiden nur wenig, was ihnen für ein Ferienhaus passend scheint und gefällt, etwas das Leichtigkeit und Urlaubsstimmung ausstrahlt. Bis auf eines: nicht weit entfernt von ihrem Grundstück, realisiert von einem Architekturbüro aus der nächstgelegenen Stadt: Studio Pikaplus. Die ersten Kontakte sind vielversprechend, man ist sich sympathisch, versteht sich. Die Pläne entstehen schnell und Hand in Hand. Die Ideen der Architektinnen nehmen die eigenen gut auf und entwickeln sie gekonnt weiter: Die komplette Öffnung des Wohnraums zum Tal hin, die den grandiosen Blick ins Zentrum der architektonischen Wirkung stellt. Die nach hinten zum Hang orientierten und damit kühleren Schlafzimmer und die dazwischen liegenden Bäder. Die lange, hölzerne Wand, die den Wohnraum von den dahinterliegenden Schlafräumen trennt. Der fließende Übergang zwischen drinnen und draußen durch große Schiebetüren über die gesamte Front. Vorfreude.

Die Hürden alternativer Lösungen

Glaubt uns, Ihr werdet eine Klimaanlage brauchen.

Marko

In einer Sache ist sich das Paar einig: Eine Klimaanlage kommt ihnen nicht ins Haus. Nicht nur des hohen Energieverbrauchs wegen, sondern weil sie den fließenden Übergang zwischen drinnen und draußen, die Offenheit, nicht nur auf den Plänen sehen, sondern ihn fühlen und erleben wollen. Begierig saugen sie auf, was sie dazu in Erfahrung bringen können, insbesondere zu traditioneller Architektur in den Tropen, ergänzt um die eigenen Erfahrungen von Reisen nach Marokko und in die Karibik beispielsweise. Es sind insbesondere drei Dinge, die zählen: Luftzirkulation, Beschattung und Speicherfähigkeit dank Masse. Die Konsequenz: Schiebetüren, die sich über Eck öffnen lassen. Ein begrüntes Flachdach, das nach Süden hin auskragt. Eine Wärmepumpe, die im Sommerbetrieb den Baukörper über Nacht kühlt. Dieser offensichtlichen Logik schenken weder die Architektinnen noch Bauleiter und Bauunternehmer Glauben. Immer wieder, nahezu stoisch, heißt es: „Glaubt uns, ihr werdet eine Klimaanlage brauchen.“ Eines Nachmittags – sie sichten mit Bauleiter und Architektin den Kostenvoranschlag auf Streichpotenzial hin – erfahren sie, dass es sich bei einem besonders großen Kostenblock um die Klimaanlage handle. Das Sparpotenzial liege in der Dachbegrünung und mehr festverglasten Fenstern. Sie sind sprach- und fassungslos. Wie können sie ihren Mitstreitern nur ihr Konzept begreiflich machen? Der Kompromiss: Die nötigen Vorbereitungen für die Klimaanlage werden installiert.

Schließlich besteht das Haus den Hitzetest. Auch bei anhaltenden Temperaturen um 40 Grad funktioniert das Konzept: Vor der Morgensonne schützt ein dünner Vorhang. Bei der größten Hitze bewegt ein großer Deckenventilator zusätzlich die Luft. Und ab dem späten Nachmittag weht vom bewaldeten Hang im Rücken des Hauses eine frische Brise.

Gestaltung mit Schlichtheit und Eleganz

Braucht Ihr nicht ein paar mehr Möbel?

Tomaž

Der Schlüssel zur Stimmigkeit des Hauses liegt im Zusammenwirken von professioneller Kompetenz und den Ideen der Auftraggeber. Flure, die Wohnen und Schlafen voneinander trennen, braucht es in einem Ferienhaus nicht, befinden Heike und Otger. Denn Ferien bedeutet Freiheit und Ferienhaus-Architektur eröffnet Freiheiten. Sie muss nicht alltagstauglich sein, bleibt den Sonnenseiten des Lebens zugewandt. Als die Architektinnen den Entwurf der jeweils zwischen den Schlafräumen liegenden Bäder präsentieren, begeistern sie sich augenblicklich für den Raum an Intimität, den dies eröffnet.

Größtmögliche Freiheit von Möbeln – insbesondere von Schränken und Sofa-Landschaften – ist ein weiteres Credo des Paars. Der Vorschlag der Architektinnen, eine Holzwand zwischen Wohn- und Schlafbereich einzuziehen, sowie die Empfehlung eines lokalen Schreiners für deren Ausfertigung kommt ihnen daher sehr zupass. Das Ergebnis: ein dank durchgängiger Multiplex-Oberfläche zurückgenommener Einbauschrank, der sich mal Richtung Schlafraum, mal Richtung Wohnbereich öffnet, hier Kleiderschränke beherbergt, dort Bücherregale und Sekretär und die Rückenlehne des Diwans bildet. Ein gestalterisches Statement. Die reduzierte Aufgeräumtheit schafft Freiraum. Den Bauleiter veranlasst sie zu der Nachfrage, ob man nicht vielleicht doch ein paar Möbel mehr brauche. Die die Ferienstimmung beflügelnde Ruhe und Weite gilt es für Heike und Otger zu erhalten und sie ergänzen ein paar heitere und spielerische Elemente: die Badfliesen z.B., die mit ihrer glänzenden, handwerklich unebenen Oberfläche die Farben und den Glanz der Flüsse und Bäche der Umgebung ins Haus holen.  Oder die kreisförmigen Tapeten mit Tiermotiven an den Schlafzimmerwänden, die quasi Kontakt aufnehmen zur Fauna des dahinterliegenden Naturschutzgebiets.

Vom Wert des Blicks

Warum wollt Ihr denn immer was unternehmen? Mir reicht es, hier zu sitzen und auf das Tal und die Berge zu schauen.

Kornel

Glücklicherweise bietet die Gegend nicht nur kulinarische Verlockungen, sondern auch ausreichend Attraktionen, um die Kalorienbilanz in Balance zu halten. Ob direkt vom Haus aus die 1000 Höhenmeter hinauf auf den Berg Čaven. Oder von der Hubelj-Quelle aus zum Otliško Okno, wo das Felsenfenster einen wunderbaren Blick eröffnet. Wenn man eine knappe Stunde dranhängt, kann man im Weiler Sinj Vrh einkehren mit Blick auf die gut 50 km entfernten Buchten von Grado und Piran und nebenbei noch deren Höhlenkäserei besichtigen. Oder mit dem Fahrrad hinauf auf den Bergrücken des Nanos. Oder ins mittelalterliche Štanjel und weiter über die Hochebene des Karst. Oder an der rund 45 Minuten entfernten Küste entlang von Koper nach Portorož, mit einer Stippvisite bei Olivenbauern und der Saline.

An Möglichkeiten fehlt es nicht, doch immer wieder hören sie von ihren Gästen Sätze wie von ihrem Sohn: „Warum wollt Ihr denn immer was unternehmen? Mir reicht es, hier zu sitzen und auf das Tal und die Berge zu schauen.“ Sommers wie winters ist dieser Blick der wahre Schatz des Ferienhauses, verleiht seine architektonische Integration ihm eine Anmutung zwischen Guckkasten und Adlerhorst. Wenn es nach dem house above the valley geht, gilt es, die Immobilien-Maxime „Lage, Lage, Lage“ zumindest für Ferien-Immobilien zu variieren: „Lage, Lage, Blick“. Für Heike und Otger ist und bleibt ihr konjiček, slowenisch für Steckenpferd wie Hobby, der Inbegriff eines Refugiums für aktive Genießer.

Diese Szenen lassen sich beliebig fortsetzen. Denn wer ein Haus baut, der kann etwas erzählen. Insbesondere in einem Land, dessen Sprache er nicht spricht und wo die nötigen Wege und Prozesse nicht schon über Jahrzehnte geebnet sind durch Generationen von Süden-sehnsüchtigen Deutschen.

Wer den beiden begegnet, kann ja weiter fragen – nach den Schwierigkeiten einen Ofenbauer zu finden, der es wagt, den hierzulande exotischen Bullerjan-Kachelkaminofen anzuschließen. Nach dem Betonmischen vor Ort nach alter Art wegen der Angst der Nachbarn vor Rissen in ihrem Haus, wenn ein Betonmischer die Zufahrt passiert. Nach dem Misstrauen gegenüber der Anleitung des Herstellers für die Montage des Gartentrampolins, weil es einbetoniert doch sicherer wäre. Und auch danach, warum sie eigentlich keinen Pool haben. Aber das ist eine andere Geschichte.

Text: Christian Merten, November 2023

Redaktion: Ulrich Stefan Knoll

Fotos: © Miha Bratina, © Dean Dubokovic, © Stefan Schumacher, © Kornel Wendt, © Studio Pikaplus, © Jan Rustja, © Gregor Wendt, © Boris Pretnar

Autoreninfo

Christian Merten schreibt als freier Redakteur schwerpunktmäßig über IT, Wirtschaft und Technologie für bekannte deutsche Tageszeitungen, Magazine und Onlinemedien. Oder aber er reist und schreibt darüber.

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