Leuchtend gelb und zartrosa sticht Ca la Carolina aus der historischen Kulisse des Dorfes im Hinterland der Costa Brava hervor. Dass hier ein ehemaliges Bauernhaus überformt wurde und sich nun dem Licht und einem frohen Farbenspiel öffnet, erkennt man erst auf den zweiten Blick.
Die Landschaft von Alt Emporda im Norden Kataloniens diente mit ihren spektakulären Felsformationen des naturgeschützten Cap de Creus, den wunderschönen Stränden und mittelalterlichen Dörfern bereits Dalí als Inspiration. Im Hinterland der „wilden Küste“, am Fluss Orlina, liegt Rabós d’Emporda, ein ursprüngliches kleines Örtchen umgeben von Weinbergen und Olivenhainen. Das in die Stadtstruktur integrierte ehemalige Wohnhaus von Großmutter Carolina ist ein traditionelles Steingebäude aus dem 18. Jahrhundert und besteht aus zwei Stockwerken. Die Wohnräume befanden sich einst im oberen Stockwerk mit Zugang zur Straße, das Vieh wurde in den Stallungen im Untergeschoss gehalten, mit Innenhof und kleiner Terrasse. Im Zuge von Umbauten waren bereits das Dach ausgebessert, die Fensteröffnungen vergrößert und der Innenhof um ein Schlafzimmer ergänzt worden. Doch nachdem das Haus lange Zeit leer gestanden hatte, mussten weitere Sanierungen vorgenommen werden.
Um das frühere Bauernhaus in ein ganzjährig nutzbares Ferienhaus zu verwandeln, sollte der Wohnbereich zur Südseite hin geöffnet werden. Das oberste Stockwerk hebt sich nun knallgelb gefliest und mit neuen bodentiefen Fenstern ab. So flutet Sonnenlicht nicht nur den kleinen Aufenthaltsraum mit Sofa, sondern verteilt sich auch auf das untere Stockwerk. Denn im Inneren wurde ein Teil des ursprünglichen Stalldaches zurückgebaut, damit sich das Licht seinen Weg durch das ganze Gebäude bahnen kann. Die in allen Räumen freigelegte massive Konstruktion aus Stein und Ziegeln wurde weiß getüncht, um den Räumen Leichtigkeit zu verleihen.
Das Haus eignet sich für maximal sechs Personen. Das obere Hauptgeschoss dient als eigenständige Etage und besitzt ein Schlafzimmer mit Bad und einen vielseitig nutzbaren Aufenthaltsraum an der Fensterfront. Die weiteren Schlafzimmer, Bäder und Abstellflächen wurden an der Nordfassade im Untergeschoss angeordnet, während sich Küche, Wohnzimmer und Esszimmer mit der Südfassade und den Außenbereichen verbinden und ebenfalls pure Sonne genießen. Im Sommer spenden Jalousien, Fensterläden und eine pflanzliche Pergola Schatten. Zwei Veranden sorgen für Freiräume auf unterschiedlichen Ebenen und der Blick aus den Fenstern reicht bis zu den Weinbergen.
Was geht hier
Wandern, Baden und Schwimmen an den vielzähligen Stränden der Küste, Radfahren (das Haus eignet sich besonders für Fahrradfahrer:innen, es gibt vielseitige Routen und die Räder können in einer Höhle auf der Außenterrasse untergebracht werden), ein Besuch des Benediktinerkloster Sant Quirze de Colera (10. Jh.), Ausflüge zum Naturpark Cap de Creus, zu den umliegenden Dörfern, ins Dalí-Museum in Figueres oder zu diverse Weingütern inklusive Verkostung
Warum wir dieses Haus mögen
Tradition neu gedacht: ein helles, frohes Ferienhaus voller Sonnenlicht in einer wunderschönen Gegend.
Für wen passt dieses Haus
Paare, Freund:innen, Familien und kleine Gruppen, Natur- und Weinliebhaber:innen, Radsportfans
Nachhaltigkeit
Nachhaltige Dämmung, Verwendung alter Bausubstanz und lokaler Materialien, hohe Sonneneinstrahlung
Details
Region | ES - Spanien, Katalonien, Rabós d'Emporda |
Name | Ca la Carolina |
Lage | Mitten im Dorfkern im Hinterland der Costa Brava |
Anzahl Gäste | Max. 6 |
Fertigstellung | 18. Jh., 2023 |
Design | Lacol Arquitectes, Barcelona + Altura, Andorra |
Architektur | alt & neu |
Unterkunft | Ferienhaus |
Kriterien | Familie, Meer, Strand, Wandern, Wein |
Verfügbarkeitskalender
Der Kalender zeigt die aktuelle Verfügbarkeit der Unterkunft an. An Tagen mit weißem Hintergrund ist die Unterkunft noch verfügbar. An Tagen mit dunkelgrauem Hintergrund ist die Unterkunft nicht verfügbar.
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