Brandmühle

Inmitten weiter Felder und Streuobstwiesen schlägt die Brandmühle unter ihren historischen Kappendecken einen Bogen zwischen damals und heute. Einst Pferdestall, heute ein Refugium mit Yoga-Raum und Schwimmteich.

Wer dem Galopp des Alltags entfliehen möchte, findet eine Autostunde von Berlin entfernt in der uckermärkischen Endmoränenlandschaft sanfte Wildnis und stille Weite. Nahe dem kleinen Örtchen Seehausen, eingebettet zwischen wogenden Feldern, Seen und kleinen Buchenwäldern versteckt sich die Brandmühle, ein ehemaliger Pferdestall in Alleinlage, der gemeinsam mit dem Architekten Ferdinand von Hohenzollern vollständig entkernt und in ein atmosphärisches Ferienhaus verwandelt wurde.
Von außen erinnert das Gebäude aus rotem Backstein mit seinen zahlreichen Eingängen und Fenstern noch an seine ursprüngliche Funktion. Im Inneren eröffnen sich unter den geschwungene, von Stahlträgern gestützten Kappendecken helle, weite Räume. Hier finden bis zu acht Gäste großzügigen Platz. Neben dem weitläufigen Wohnraum mit gemauertem Kamin für lange Abende, einer loungeartigen, umlaufenden Kaminbank, die zum Lesen oder Mittagsschlaf einlädt, und einer offenen Küche mit Bar, gibt es vier Doppelschlafzimmer, die ins Grüne blicken. Eines der Zimmer besitzt ein eigenes Wannen-, ein zweites ein eigenes Duschbad. Beide Bäder – ebenso wie alle Böden – sind mit fugenlosem Kalkedelputz gespachtelt. Neben fließenden Einbauten im tonangebenden lichten Grau wird die reduzierte Einrichtung aus Rattan oder Holz ergänzt. Dazwischen setzen ausgewählte Details farbige Akzente, die auf die rostrote Gebäudehülle oder die Eingangstüren in Mintgrau verweisen und an die Geschichte des Hauses anknüpfen.
Der Yoga- und Meditationsraum öffnet sich mit großen, bodentiefen Fenstertüren zur Natur. An warmen Tagen wird die große Holzveranda zum Außenwohnzimmer mit Freiluft-Kino – vom Sonnenuntergang bis zum vorbeispazierenden Wild. Mit seinem hauseigenen Schwimmteich reiht sich das Anwesen in die Seenkette zwischen Ober- und Unteruckersee ein und genießt nicht nur freie Sicht in alle Richtungen, sondern auch die Möglichkeit zum exklusiven Abtauchen.

Fotos: Tobias König und Michael Romstöck

Was geht hier

Schwimmen im Teich direkt vor der Tür, Spazieren, Wandern und Joggen, Radtouren (z. B. auf dem Radfernweg Berlin-Usedom, der von der Großen Lanke über Warnitz und Quast am Oberuckersee entlang nach Seehausen führt), Tennis spielen, Reiten, Segeln, Kiten, Kanu-, Kajak-, Ruderboot- oder Motorbootfahrten am Ober- und Unterruckersee (Bootsverleihe in Prenzlau und Warnitz), Stand-up-Paddeln auf dem Waldsee, Angeln, Ausflüge in die umliegenden Nationalparks oder nach Prenzlau, im nahegelegenen Dorf Seehausen gibt es eine nette Gastwirtschaft

Warum wir dieses Haus mögen

Früher ein Platz für Pferde, ist die Brandmühle in der Uckermark heute ein Refugium, das schwerelos zwischen den Zeiten zu wandeln scheint.

Für wen passt dieses Haus

Familien und Freundesgruppen

Nachhaltigkeit

ÖPNV: eigene Bushaltestelle an der Einfahrt zum Grundstück, der Bahnhof in Seehausen liegt 5 Min. mit dem Auto und 15 Min. zu Fuß entfernt

Details

Verfügbarkeitskalender

Der Kalender zeigt die aktuelle Verfügbarkeit der Unterkunft an. An Tagen mit weißem Hintergrund ist die Unterkunft noch verfügbar. An Tagen mit dunkelgrauem Hintergrund ist die Unterkunft nicht verfügbar.

Anfrage/Buchung