Das Stadthaus Arnstadt verbirgt hinter seinen zwei sehr unterschiedlichen Fassaden eine lange und aufregende Geschichte. Das Fachwerkhaus im Stil der Thüringischen Renaissance aus dem 16. Jahrhundert diente lange als Wohnhaus, dann als Mädchenschule und ab 1864 als Produktionsstätte der Julius Möller Handschuhfabrik. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde es um ein Fabrikgebäude im Jugendstil erweitert. Dort wo bis 1991 Näherinnen an den großen Fenstern Handschuhe nähten, befindet sich heute ein Raum für Workshops, Team-Meetings und Kochevents. Die teilweise unverputzten Backsteinwände und der graue Steinfußboden, auf dem man die Spuren der Zeit ablesen kann, erinnern an die einst industrielle Nutzung. Der vier Meter hohe Raum in L-Form kann unterschiedlich bestuhlt und ein Steinway-Flügel nach Absprache genutzt werden. Zur Selbstversorgung oder für Kochevents steht eine mobile Küche zur Verfügung. Oder man lässt sich vom hoteleigenen Catering-Service verwöhnen.
Details
| Region | DE - Deutschland, Thüringen, Arnstadt |
| Lage | im historischen Kern der Bachstadt |
| Nutzung | |
| Personenzahl | |
| Übernachtung | 6 Zimmer/Suiten im Stadthaus |
| Veranstaltungsräume |
Der ehemalige Nähsaal hat rund 190 qm, es sind Veranstaltungen mit parlamentarischer Bestuhlung mit bis zu 25 Teilnehmer möglich, bei Reihenbestuhlung für bis zu 80 Teilnehmer. Der Raum ist „L“-förmig. Im Raum befindet sich ein Steinway Flügel, der nach Abstimmung genutzt werden kann. Wer selbst kochen möchte, für den gibt es eine mobile Küche, die im Raum aufgestellt wird. Weitere Ausstattung: Leinwand, WLAN |
| Besonderheiten | Catering für Veranstaltungen ist möglich. |
Impressionen
0 Kommentare