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Draußen! Unterkünfte mit besonderen Gärten

Wild gewachsen, sanft gestaltet oder streng designt. Von kleinen Oasen über weitläufige Parks bis zum Übergang in die freie Natur. Die Vielfalt ist so groß wie farbenfroh. Ein Spaziergang durch ausgewählte Gartenkunst.

im März 2025

Draußen! Unterkünfte mit besonderen Gärten

Organisches Wachstum

Der Hof Flieth in der Uckermark bietet nicht nur seinen Gästen beste Bedingungen, um sich frei zu entfalten. Auch der teils ungezähmte, wunderbar abwechslungsreich komponierte Garten folgt der Sehnsucht nach mehr Natürlichkeit und weniger Ordnung.

Hier darf man morgens den Kopf in die Sonne strecken, sich im Wind wiegen, aufblühen und über sich hinauswachsen. Ob beim Streunen über die Streuobstwiesen, Lesen unterm Baum, Gurkenzählen im Gemüsebeet oder Sinnieren zwischen hunderten von Stauden und schillernden Gräsern. Mittendrin zwei Häuser aus Back- und Feldstein, in denen mal zwei, mal sechs Personen Platz finden. Mal klein, mit großem historischem Charme, mal offen und minimalistisch. Tritt man aus einer der Türen, geht man samt Garten direkt in die endlose Weite der Endmoränenlandschaft über. Bis zum nächsten Wald oder See. Oder bis zur geselligen Tafel mitten auf der Wiese.

Im Blumenmeer

Bougainvilleen, Magnolien, Kamelien, Lavendel, Jacarandas – im portugiesischen Quinta da Bouça d’Arques blüht den Besucher:innen botanische Poesie. Ein herrschaftliches Anwesen inmitten von Weinbergen und Wäldern, auf dem sich die üppig grüne Pracht der Costa Verde versammelt.

Selbst die Namen der Apartments und Cottages sind eine Hommage an die farbenprächtige Vegetation rund um das ehemalige Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert, das um einen Neubau aus Beton, Holz und Glas ergänzt wurde. Ob man sich für ein Zimmer mit traditionellem Flair oder lieber für ein Apartment mit modernerem Look entscheidet, bleibt der eigenen Vorliebe überlassen. Bei schönem Wetter übernimmt der romantische Garten mit englischem Rasen die Hauptrolle. Selbst ein Ausflug zum nahegelegenen Atlantik fällt schwer, schließlich sorgt ein eigener Salzwasser-Pool für Erfrischung und schlägt das Blumenmeer Wellen.

Barocke Botanik

Wer durch das weiße Gartentor des Herrenhaus Barthélemy an der Südlichen Weinstraße spaziert, landet in einer anderen Welt und Zeit. Denn dahinter eröffnet sich ein französischer Bürgergarten mit weitem Blick bis ins Rheintal.

Verschlungene Wege und Weinlauben führen vorbei an blühenden Rosen, Sträuchern und Obstbäumen bis zu einem Wasserbassin mit Fontaine und einem Gartenhaus mit Fresken. Wer es lieber mystisch mag, besucht das Wäldchen mit Felsentor, Rosenranken, Wasser-Etagere und geheimnisvoller Freimaurer-Symbolik. Doch nicht nur der kunstvoll angelegte Garten erzählt eine lange Geschichte, auch die alten Balken, Stuckdecken und antiken Möbel des denkmalgeschützten Herrenhauses blicken weit zurück. Heute erstrahlt das aufwendig renovierte Anwesen im Stil einer Maison d’hôtes und lädt mit drei Suiten und drei Ferienwohnungen zum Savoir-vivre in der Pfalz ein.

Garten Eden

Auf der Suche nach unbeschwerten Sommerduft? Mit ihrem sonnenwarmen Aroma aus Citrus- und Mandelbäumen, Kaktusfeigen und wilden Kräutern ist die Villa Vendicari inmitten des gleichnamigen Naturschutzgebiets ein sinnliches Destillat der sizilianischen Vegetation.

Selbst mit geschlossenen Augen zeichnet sich ihr Bild: Ein größtenteils natürlich belassener Garten, in dessen Mitte sich ein weißes Haus versteckt. Mit geschwungenen Wänden und abgerundeten Ecken, als hätte es der salzige Wind selbst geformt. Im Inneren findet sich höhlenartiger Rückzug mit großen Fenstern, organischem Mobiliar und heller Atmosphäre. Ergänzt um einen weiteren alleinstehenden Baukörper und einen abseits gelegenen Pool mit Baumhaus. Unter der Pergola steht die Zeit still und vom Dach reicht der Blick bis zum glitzernden Meer. Ein Erlebnis, das weit über den Sommer hinaus bleibt.

Komponiertes Farbenspiel

Während andernorts noch Schneeflocken vom Himmel fallen, lässt Mallorca ab Ende Januar Mandelblüten schneien und taucht das Anwesen von Can Miret in ein duftendes Blütenmeer.

So sorgfältig aufeinander abgestimmt, wie das Design des traditionellen mallorquinischen Hauses im Norden der Insel, ist auch das Zusammenspiel der mediterranen Pflanzenwelt, die das ganze Jahr über für wechselnde Farb- und Duftkombinationen sorgen. Mal in angelegten Beeten, mal in typischen Terrakottatöpfen, die Terrassen, Pool und Natursteinwege säumen. Hier verdichten sich Lavendel, Rosen und Bougainvilleen über Schmucklilien und Klettertrompeten bis zu Sträuchern, Oliven- und Mandelbäumen zu einer stimmungsvollen Kulisse, die direkt in die freie Natur übergeht. Ein wunderbar atmosphärischer Ort, der Tradition und Zeitgeist verknüpft und den man am besten barfuß erkundet.

Achtsam gedacht

Wie ein Tortenstück streckt sich der Garten der kleinen Acht in die weiten Felder der Uckermark, geschützt von hohen Präriestauden und Gräsern.

In seinen Gärten setzt sich der Gartengestalter Rainer Elstermann mit philosophischen Betrachtungen auseinander und entwirft Szenerien, die uns ein Stück Ursprünglichkeit zurückgeben. Auch im Ferienhaus Die kleine Acht wird der Garten zum facettenreichen Mikrokosmos im großen Ganzen. Blüten, Farben und Formen erfährt man am besten unmittelbar, indem man den schmalen Wegen folgt und auf der Terrasse inmitten der Wiesen und Felder Platz nimmt. Auch das Innere des umgebauten 50er-Jahre-Siedlungshauses öffnet sich mit großen Fenstern zur Landschaft und überlässt mit puristischen, teils rauen Materialien und minimalistischem Mobiliar der Natur die Bühne. 

Sizilianische Oase

Palmen ragen ins helle Blau, umarmt von Citrus- und Mandelbäumen, dichtem Grün, weiß-roter Blütenpracht, tanzenden Agaven und aromatischen Kräutern. Dazwischen schwirrt und flirrt es. Ein Treffpunkt für Flora, Fauna und Ruhesuchende.

Neben seinem zwei Hektar großen Park und faszinierenden Artenreichtum beherbergt das auf einem Hügel nahe von Noto gelegene Anwesen Dimora delle Libellule einen licht und luftig renovierten historischen Weinkeller, genannt palmento, sowie ein modernes Gästehaus – zwei in Weiß gehaltene Unterkünfte, die traditionelle Architektur und Elemente mit zeitgenössischem Design vereinen. Rund um das Haus laden schattige Sitzplätze zum Ausruhen, Lesen, Diskutieren oder Essen ein, während ein langgestreckter Pool mit Wasserfall das Paradies komplettiert. Ein betörender Ort so leichtfüßig wie der Flügelschlag einer Libelle.

Berliner Hamptons

Wer für ein paar Tage der Großstadt den Rücken kehren und auf dem Land Luft holen möchte, findet nur eine Stunde von Berlin entfernt einen riesigen Garten mit alten Obstbäumen, Linden, blühenden Stauden und einer Gründerzeitvilla, die Familien und Freund:innen eine lässig-elegante Atmosphäre bietet.

Auch wenn die Uckermark schon lange kein Geheimtipp mehr ist, überrascht ihre Idylle immer wieder aufs Neue, ist die Landschaft hier endloser und die Zeit langsamer. So auch in der Villa Auguste, einem denkmalgeschützten Exemplar, das mit hohen, teils stuckverzierten Decken, Kassettenfenstern, originalen Dielen und Meissner Kachelofen charmant von seiner Entstehungszeit erzählt, mit botanischen Tapeten, Fliesen und Wandkarten die Natur zelebriert und mit einem verwunschen schönen Garten zum draußen Sein einlädt. Ob auf der Liegewiese, zwischen den Blumeninseln oder im Schatten der Bäume. 

Arkadien in Okzitanien

Ein Schloss inmitten eines romantischen Landschaftsparks am Fuße der Pyrenäen. Mehr muss fast nicht gesagt werden, um sich an diesen magischen Ort zu versetzen. Auch wenn das Château de Sibra selbst die kühnsten Vorstellungen übertrifft.

Der aus dem 13. Jahrhundert stammende Besitz wurde 1878 von einem französischen Industriellenpaar gekauft und über Jahrzehnte hinweg in ein leidenschaftliches Arkadien verwandelt – ein 15 Hektar großer jardin exotique, den Blumen und Bäume aus aller Welt, kleine Schaubauten und Rocaille-Ornamente zieren. Heute bietet das kunstvoll renovierte Château im Troubadour-Stil neben fünf chambres d’hôtes auch drei Ferienwohnungen und ein eigenes Ferienhaus in den Nebengebäuden, die allesamt Garten und Park genießen dürfen. Ein ästhetisches Gesamtkunstwerk und Naturerlebnis, das die Kreativität sprießen und die Fantasie erblühen lässt.

Tief verwurzelt

Von der Agora über die Apfelbaum- und Lindenallee vorbei an der Wolkenhecke und sich rankenden Stauden bis zur Obstwiese – im Schnitterhaus in Groß Sperrenwalde in der Uckermark haben ein promovierter Gartenarchitekt und ein passionierter Gemüsebauer das Gelände einer alten Gärtnerei zu neuem Leben erweckt.

Auch das ehemalige Tagelöhnerhaus aus den 1920er-Jahren, das direkt an das durch konzipierte, drei Hektar große Gartenreich grenzt, wurde in liebevoller Detailarbeit saniert und mit viel Holz, leuchtenden Farben und naturnahen Mustern in eine helle, offene Unterkunft für sechs Personen umgebaut. Kombiniert mit skandinavischem Design, einem Hauch von Nostalgie, warmer Wohnlichkeit und großen Fenstern zum Garten, in dem schon ein überdachter Sitzplatz auf Gesellschaft wartet.

Text / Zusammenstellung: Julia Hauch & Anne-Birga Niepelt

Fotos: Cee Cee Creative (Titelbild: Can Miret), Andreas Zaremba (Hof Flieth), Joao Cruz (Quinta da Bouça d’Arques), Hans-Georg Merkel (Herrenhaus Barthélemy), Giovanni Costa & Domenico Piccione (Villa Vendicari), Ina Steiner (Die kleine Acht), Cristina di Paola & Alberto Moncada (Dimora delle Libellule), Daniela & Martin van Eickels (Villa Auguste), Jeanette Corbeau & Stöh Grünig (Château de Sibra), Marc Wend (Schnitterhaus)

Ein Kommentar

Wunderschöne Gestaltungen in Harmonie mit der Natur und Landschaft!
Danke für das Engagement der Eigentümer ….

Andrea Junghanns sagt:

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